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 Fische |
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Roter Phantomsalmler Hyphessobrycon sweglesi (GÉRY, 1968) Die Heimat des Roten Phantomsalmlers ist Kolumbien und Venezuela. Dort lebt er im oberen Amazonas-Gebiet, dem Rio Orinoco und Rio Meta Einzug. Eine sehr friedliche Spezies, die gern in Gruppen schwimmt und ständig in Bewegung ist. Um die Vorherrschaft im Schwarm zu gewinnen, nehmen die Männchen eine Imponierstellung gegeneinander ein. Dabei spreizen sie ihre Flossen bis aufs Äußerste, ohne einander jedoch je in Beschädigungskämpfe zu verwickeln. Die Fische brauchen die Gesellschaft ihrer Artgenossen und ertragen Einsamkeit nicht. Beide Geschlechter können bis zu 4 cm lang werden. Die Grundfärbung spielt deutlich ins Rötliche. Hinter dem Kiemendeckel liegt ein schwarzer Fleck. Im Unterschied zum Männchen ist die Rückenflosse des Weibchens am oberen Rand weiß gesäumt. Zur Vergesellschaftung eignen sich kleine südamerikanische Fische, wie Panzerwelse. Bei der Zusammenstellung der Beckenmitbewohner sollte auch beachtet werden, daß der Rote Phantom keine hohen Wassertemperaturen verträgt. Außerdem reagieren diese Fische sehr empfindlich auf Verschlechterungen der Wasserqualität. Häufige Teilwasserwechsel sind daher ratsam. [Roland Selzer]
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