Fische

Riesenstachelaal Mastacembelus armatus (LACÉPÈDE, 1800) Der Mastacembelus armatus ist in Südost- und Südasien weit verbreitet und kommt bis zum tropischen Südchina vor, wo er vor allem schnell fließende Gewässerabschnitte besiedelt. Beide Geschlechter haben einen länglichen Körper mit brauner Zeichnung und können bis zu 75 cm lang werden. Eine Unterscheidung der Geschlechter ist äußerst schwierig, da die Weibchen lediglich etwas fülliger sind. Die After-, Rücken- und Schwanzflosse sind miteinander verwachsen, was dem Stachelaal sowohl vorwärts wie auch rückwärts eine große Beweglichkeit verleiht. Es handelt sich um nachtaktive und sehr intelligente Tiere, die nach einiger Zeit ihre Verstecke aufgeben und zutraulicher werden. Bei der Einrichtung des Aquariums empfiehlt es sich feinkiesigen Bodengrund zu verwenden, in den sich die Tiere eingraben können. Zusätzlich sollten durch Höhlen Versteckplätze und Unterstände geschaffen werden. Auch eine leichte Strömung sollte vorhanden sein. Gefressen wird kräftiges Lebend- und Frostfutter. Zur Vergesellschaftung eignen sich nur Artgenossen und größere Fische, die nicht als Beute für diese räuberisch lebende Art in Frage kommen. [Roland Selzer] Ordnung: Kiemenschlitzaalartige (Synbranchiformes) Familie: Stachelaale (Mastacembelidae) Heimat: Süd- und Südostasien. Fließende Gewässer in Indien, Sri Lanka, Thailand, Südchina und Sumatra. Kennzeichen: Länge bis 75 cm, Weibchen etwas fülliger. Haltung: Einzeln oder als Gruppe in Becken mit Strömung und feinkiesigem Bodengrund. Futter: Lebend- und Frostfutter, wie z.B. Würmer, Kleinkrebse oder Insektenlarven. Auch Fischfleisch. Vermehrung: -- Alter: -- Jahre Aquariengröße: 600 l Wasserregion: unten Temperatur: 22-28 °C pH-Wert: 6,5-7,5 Gesamthärte: 5-15 °dGH Schwierigkeit: 2 - Normal Zucht: --

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