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Paradiesfisch
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Makropdode Macropodus opercularis (LINNAEUS, 1758) Der Paradiesfisch war die zweite bedeutsame Spezies die nach dem Goldfisch aus Asien nach Europa importiert wurde. Diese Tiere gelten noch heute als besonders robust unter allen erhältlichen tropischen Fischen. Die typische Färbung weist einen braunen Rücken und rote Seiten auf, über die vertikal zahlreiche bläuliche Bänder verlaufen. Bei den Männchen erstreckt sich die Färbung auch auf die Flossen. Während die Weibchen kaum mehr als acht Zentimeter erreichen, können die Männchen bis zu zehn Zentimeter lang werden. Der Paradiesfisch ist eine lebhafte und revierbildende Art, die ruppig gegenüber zurückhaltenden Fischen werden kann. Auch untereinander sind die Männchen recht unverträglich. Damit sich die Tiere zurückziehen können, sollten im Becken ausreichend Versteckmöglichkeiten vorhanden sein. Zur Vergesellschaftung eignen sich z.B. Schmerlen und kleine asiatische Bärblinge. Bei Barben sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht zu den flossenzupfenden Arten gehören. [Roland Selzer]
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