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Haibarbe Balantiocheilos melanopterus (BLEEKER, 1851) Diese groß werdende, schwimmaktive Art benötigt für eine artgerechte Haltung sehr große Aquarien und ist nur bedingt als Aquarienfisch geeignet. Das Becken sollte einerseits genügend freien Schwimmraum zur Verfügung stellen, andererseits braucht die schreckhafte Haibarbe deckungsreiche Rückzugsmöglichkeiten. Auch empfiehlt es sich das Becken gut abzudecken, da gestresste Tiere durch Sprünge aus dem Aquarium versuchen der für sie bedrohlichen Situation zu entweichen. Als Bodengrund sollte ausschließlich feiner Sand verwendet werden, weil die Haibarbe gerne gründelt. Auf Kiesboden können die Tiere ihrem natürlichen Verhalten nicht ausreichend nachgehen. Typisch für die in Südostasien heimische Spezies ist die gelbliche und schwarz gesäumte Schwanzflosse. Haibarben sind schwarzgrau bis blauschwarz mit silbernen Schuppen, langgestreckt und seitlich stark abgeflacht. Mit der schlanken Körperform und der spitz zulaufenden Rückenflosse erinnern sie in ihrem Erscheinungsbild an Haie. Geschlechtsunterschiede sind bei den metallisch glänzenden Tieren nur schwer zu erkennen; während der Laichzeit sind die Weibchen meist etwas dicker als die Männchen. Zur Vergesellschaftung eignen sich andere größere Fische Südostasiens, z.B. Prachtschmerlen. Bei kleineren Beckeninsassen, können einzelne Haibarben zu regelrechten Räubern werden. [Roland Selzer]
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![]() ![]() Original-Artikel dieser Druckversion: https://www.aquarium-guide.de/haibarbe.htm © 2022. Aquarium-Guide. Alle Rechte vorbehalten. Texte und Grafiken urheberrechtlich gesichert durch notarielle Hinterlegung. ![]() |