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Glühlichtbärbling
/ Rotstreifenbärbling
Rasbora pauciperforata (WEBER & DE BEAUFORT, 1916)
Dieser eher oberflächennah lebende
Schwarmfisch besiedelt ein recht großes Verbreitungsareal, das sich von
Thailand über Kambodscha, Malaysia bis nach Indonesien erstreckt. Dort
hält er sich meist in den bewachsenen, torfwasserreichen Uferregionen auf.
Seinen Namen verdankt er einer leuchtend roten Längsbinde, die sich vom
oberen Rand des Mundes bis zur Wurzel der Schwanzflosse zieht. Das
Aquarium für diese Spezies sollte dicht bepflanzt sein und mit einigen
Schwimmpflanzen abgeschattet werden. Ein dunkel gehaltenes Becken mit
gedämpften Licht bringt die aktiven Tiere am besten zur Geltung und erhöht
das Wohlbefinden deutlich. Auch eine Torffilterung trägt sehr zum
Wohlbefinden bei. Da es sich um einen Schwarmfisch handelt, sollte man
mindestens sechs Tiere pflegen. Einzeltiere kümmern und verstecken sich. Zur
Vergesellschaftung eignen sich andere Bärblinge (z.B. Keilfleckbärblinge),
friedliche Barben oder Schmerlen (z.B. Botia-Arten). [Roland Selzer]
Ordnung: |
Karpfenartige (Cypriniformes) |
Familie: |
Karpfenfische (Cyprinidae) |
Heimat: |
Südostasien. Leicht fließende Schwarzgewässer von Thailand bis Indonesien (Sumatra, Borneo). |
Kennzeichen: |
Länge bis 7 cm, Weibchen fülliger. |
Haltung: |
Einen kleinen Schwarm mit mindestens 6 Tieren in mäßig hell beleuchteten Becken
mit Torffilterung. |
Futter: |
Kleines Trocken- und Lebendfutter, auch
Drosophila (Fruchtfliegen). |
Vermehrung: |
Freilaicher |
Alter: |
-- Jahre |
Aquariengröße: |
100 l |
Wasserregion: |
mitte - oben |
Temperatur: |
23-26 °C |
pH-Wert: |
5,0-6,5 |
Gesamthärte: |
5-12 °dGH |
Schwierigkeit: |
2 - Normal |
Zucht: |
mittel |
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