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Augenfleckstachelaal
Macrognathus aculeatus (BLOCH, 1768)
Macrognathus aculeatus besiedelt ein großes Verbreitungsareal,
das sich von Thailand über die Malaiische Halbinsel und Borneo bis nach
Indonesien erstreckt. Der Stachelaal hat seinen Namen durch die am oberen
Rand des Schwanzendes liegenden Punkte, die einem Pfauenauge ähnlich sind,
erhalten.
Männchen und Weibchen können eine Körperlänge von bis zu 38 cm erreichen.
Die Beckenlänge sollte daher mindest. 120 cm betragen. Er bewohnt die
unteren Wasserregionen und braucht viele Versteckmöglichkeiten, wie dichte
Pflanzen und Höhlen. Da er sich gerne eingräbt, sollte man Sand oder Kies bis
zu einer 1er Körnung als Bodengrund verwenden. Zur Vergesellschaftung eignen
sich größere asiatische Fischarten der oberen Beckenbereiche. Kleinere Fische
werden von dem dämmerungsund nachtaktiven Räuber als Nahrung betrachtet. [Roland Selzer]
Ordnung: |
Kiemenschlitzaale (Synbranchiformes) |
Familie: |
Stachelaale (Mastacembelidae) |
Heimat: |
Südostasien. Langsam fließende und stehende Gewässer mit weichem Bodengrund. |
Kennzeichen: |
Länge 30-38 cm, Weibchen mit dickerem Bauch. |
Haltung: |
Einzeln oder in Gruppen. Sandiger oder feinkiesiger Boden zum Eingraben.
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Futter: |
Lebendfutter. Mückenlarven, Fischfleisch, Artemia. |
Vermehrung: |
Freilaicher |
Alter: |
-- Jahre |
Aquariengröße: |
300 l |
Wasserregion: |
unten |
Temperatur: |
23-28 °C |
pH-Wert: |
6,7-7,5 |
Gesamthärte: |
7-15 °dGH |
Schwierigkeit: |
-- |
Zucht: |
-- |
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