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Begriffe & Namen*

Tanganjikasee
  • Der Tanganjikasee gehört zu den Ostafrikanischen Seen und ist mit einer Länge von 670 km, einer Breite von bis zu 80 km (durchschnittlich 50 km) und einer Tiefe von bis zu 1470 m, nach dem Viktoriasee, der zweitgrößte See in Afrika. (Fläche: 32.893 km²). Er ist die Heimat einer bemerkenswerten Vielzahl von Fischen (fast 300 davon endemisch), die meisten sind Buntbarsche. Wasserpflanzen gibt es nur wenige Arten, wie z.B. Vallisnerien und Tausendblatt. Die Biotope des Sees sind häufig pflanzenfrei, Sand-, Geröll- und Felszonen wechseln sich ab und bieten jeweils spezialisierten Fischarten Lebensräume. Einen Anteil am Tanganjikasee haben die vier Staaten: Demokratische Republik Kongo (ehemals Zaire), Tansania, Sambia und Burundi.
  • Wasserwerte: pH 7,8-9,0 / GH 8-12 °dGH / KH 16-18 °dKH
Taxonomie
  • Ein Teilgebiet der Biologie für die Einordnung der Lebewesen in ein hierarchisch gegliedertes System (Systematik) mit Klassen und Unterklassen.
Tribus Beispiel: Die Retroculini sind eine Tribus der Buntbarsche.
  • Als Tribus wird in der Systematik der Biologie eine Rangstufe zwischen Unterfamilie und Gattung bezeichnet. Eine Tribus fasst mehrere näher verwandte Gattungen zu einer Gattungsgruppe zusammen. Der wissenschaftliche Name einer Tribus endet in der Zoologie auf „-ini“. Die Buntbarsche werden beispielsweise in vier Unterfamilien und in eine Reihe von Triben eingeteilt.
Tubifex
  • Tubifex (lateinisch von tubus „Röhre“), deutsch Schlammröhrenwurm oder Bachröhrenwurm, ist eine Gattung der Ringelwürmer, die zur Familie der Naididae gehört. Der rötliche Tubifex tubifex ist die am längsten bekannte Art der Gattung. Er kann bis zu 85 mm lang werden und lebt kopfüber in selbstgebauten Wohnröhren im Bodenschlamm. Tubifex ernährt sich von Detritus und anderen organischen Zersetzungsstoffen, die mit Frischwasser in seine Röhre gelangen. Ein Manko wie auch bei den roten Mückenlarven ist, dass sich sein Lebensraum meist auf stark verschmutzte und belastete Gewässer beschränkt. Wie die roten Mückenlarven besitzt auch Tubifex ein rotfarbenes Hämoglobin, was ihm ermöglicht, unter Sauerstoffarmut zu existieren. Die Verfütterung von selbst gefangenem Tubifex ist daher durchaus mit Risiken verbunden. Auch ein tagelanges Wässern der Würmer, wozu oft geraten wird, bringt nicht viel, wenn sich ein nicht geringer Teil der Schadstoffe in der Außenhülle (Cuticula) befindet. Da lebende Tubifex-Arten Krankheitserreger übertragen können, verfüttern viele Aquarianer diese nur noch in tiefgefrorener oder gefriergetrockneter Variante.
Tümpel
  • Flache, zeitweilig austrocknende Wasseransammlungen (Kleingewässer) mit stark schwankenden Wasserständen. Echte Tümpelbewohner (Fische, Wirbellose) sind in ihrer Lebensweise an diese Verhältnisse und Schwankungen angepasst.

* Im Aquarium-Guide Lexikon finden Sie eine Auswahl von Begriffen und Namen, die allesamt mit der Aquaristik zu tun haben.
  Allerdings werden hier keine Fisch- und Pflanzenarten vorgestellt, sondern ausschließlich Fachbegriffe.
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